Wie plane und überwache ich meine Rangierfahrten effektiv? Wie behalte ich stets einen Überblick zu aktuellen Waggonstandorten, Zustell- und Abholaufträgen? Diese und andere Aufgaben löst die Software zedas®cargo der im brandenburgischen Senftenberg ansässigen ZEDAS GmbH. Sie informiert darüber auf ihrem ZEDAS Summit 2023 am 16. und 17. März, in Webinaren sowie auf der am 9.-12. Mai stattfindenden Messe transport logistic in München.
Eine neue Stufe der Zusammenarbeit von Nexrail und Vossloh Rolling Stock begann Ende 2022. Beide Unternehmen unterzeichneten einen Vertrag über Kauf und Lieferung von weiteren 50 Lokomotiven des Typs DE 18 Stage V. Der größte Teil des Auftrags besteht aus einem Los von 40 Lokomotiven mit deutscher Zulassung, die im vierten Quartal 2023 geliefert werden sollen.
Unter dem Titel „Wirtschaftsentwicklung 2023 – Auswirkungen auf Transportketten“ führte der VNL am 26. Jänner 2023 in Linz, Österreich, seinen traditionellen „Powerday Transportmanagement“ durch. Wesentliche Erkenntnis: Um die Klimaziele zu erreichen, ist die Forcierung des intermodalen Güterverkehrs wesentlich. Lange Transportwege sollten mit der Bahn und Kurzstrecken bei Zustellung und Abholung durch den Lkw erfolgen. Das mache zugleich die Arbeitszeiten für die Lkw-Fahrer*innen planbarer.
2008 gründete die französische Staatsbahn SNCF Akiem, um Leasing für schwere Lokomotiven für den liberalisierten Schienengüterverkehr anzubieten. Kürzlich forderte der französische Staat von den SNCF eine Entschuldung durch den Verkauf von Tochtergesellschaften. Daher wurde Akiem mit Wirkung ab 9. Dezember 2022 für 800 Millionen Euro an den Investor Caisse de dépôt et Placement du Québec, kurz CDPQ, übertragen.
In einem Brief an die Geschäftspartner hat die Internationale Spedition OTTO HAALBOOM aus Hamburg die Branche dazu aufgerufen, trotz der anhaltenden Krisenlage durch die Weltpolitik die Transportaufgaben bestmöglich weiterhin durchzuführen.
Zwischen Oktober und Dezember 2021 erprobte der Automobilzulieferer Webasto am Standort Neubrandenburg Anlieferung und Versand von Komponenten und Waren per Bahn. Jetzt liegt die Auswertung des Pilotprojekts vor: Der Kohlendioxid-Ausstoß bei den Transporten vom und zum Standort Neubrandenburg durch die Nutzung von Güterzügen statt Lkw wird ohne Mehrkosten um mindestens drei Viertel sinken.