Großauftrag für Siemens Mobility: Indien bestellt 1.200 Güterlokomotiven

Im Märchen laufen ein Hase und ein Igel um die Wette. Doch immer, wenn der Hase sich als erster am Ziel glaubt, ist vor ihm der Igel und ruft: Ich bin schon da! So macht es jetzt offenbar Siemens. In letzter Zeit wird viel gesprochen über die wirtschaftliche und politische Bedeutung Indiens, doch Siemens ist schon da – und sogar mit dem größten Lokomotiv-Auftrag seiner Konzerngeschichte!
Unter Druck steht derzeit das Versprechen von Hyundai und Partnern, bis 2025 solle in der Schweiz eine Fahrzeugflotte von 1.600 Hyundai XCIENT Fuel Cell 36-Tonnen-Anhängerzügen aufgebaut werden. In Fachmedien kursierten Meldungen, das Projekt sei oder werde gestoppt. Dem stellte sich zwar am 1. November der CEO des Partnerunternehmens H2 Energy Rolf Huber entgegen. Doch Adjustierungen am Roll Out-Modell scheinen unausweichlich.
Die Stadt Braunschweig ist ein traditionsreiches Industriezentrum im Nordwesten Deutschlands. In direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof liegt ein großes Forschungs- und Produktionswerk des Konzerns Siemens mit 3.500 Beschäftigten. Es ist der größte Siemens-Standort für Bahnautomatisierung weltweit.
Trotz der globalisierten Lieferkette finden Geschäftsentwicklungen immer noch stark auf regionaler Ebene statt. Deshalb organisieren die Mitarbeiter von RailFreight.com jetzt eine Konferenz unter dem Motto RailFreight on Tour: „Am 14. und 15. Juni reisen wir nach Vilnius, Litauen.“
Where wood is chopped, splinters must fall. And where track construction takes place, there are train delays. The CEO of the infrastructure company DB Netz, Frank Sennhenn, explained this connection at the 28th iaf in an honest, factual presentation.
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und wo Gleisbau stattfindet, gibt es Zugverspätungen. Diesen Zusammenhang erläuterte auf der 28. iaf in einem ehrlichen, faktenreichen Vortrag der CEO des Infrastruktur-Unternehmens DB Netz Frank Sennhenn.