Spedition Haalboom: Solidarisch die Krisenlage meistern

Spedition Haalboom: Solidarisch die Krisenlage meistern

Otto Haalboom, CEO Internationale Spedition Otto Haalboom
In einem Brief an die Geschäftspartner hat die Internationale Spedition OTTO HAALBOOM aus Hamburg die Branche dazu aufgerufen, trotz der anhaltenden Krisenlage durch die Weltpolitik die Transportaufgaben bestmöglich weiterhin durchzuführen.

„Gründe für Unsicherheit gab es bereits vor Corona genug: Klimawandel, Digitalisierung, politische Unruhen. Insbesondere die Pandemie hat die Logistikbranche vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt – die wir jedoch mit den obligatorisch hochgekrempelten Ärmeln und langem Atem in den Griff bekommen haben. Zu Beginn des Jahres hob sich die Stimmung in der Wirtschaft endlich wieder, wenn auch verhalten.“ So beginnt Spediteur Haalboom sein Schreiben. Weiter sagt er:

„Bis zum 24. Februar. Dann eskalierte die schwelende Situation in der Ukraine in einen tatsächlichen, unerträglichen Krieg. Einmal mehr haben wir feststellen müssen, dass unsere Welt nie mehr sein wird wie vorher. Nur allzu schmerzhaft wird uns täglich vor Augen geführt, wie fragil unser Leben ist.

Spediteur Otto Haalboom: Transporte per Bahn, Straße, Schiff und Luft. Bilder (2): Hermann Schmidtendorf
Spediteur Otto Haalboom: Transporte per Bahn, Straße, Schiff und Luft. Bilder (2): Hermann Schmidtendorf

Doch egal, was kommt: Auf uns können Sie sich auch in diesen schweren Zeiten verlassen. Wir tun alles, was in unserer Macht steht, um Termine einzuhalten und Ihre Aufträge mit der (zu Recht) gewohnten Präzision abzuwickeln. Auch wenn es marktbedingte Einschränkungen gibt, die uns immer wieder massive Felsbrocken in den Weg legen. Der eklatante Mangel an Fahrern und Fahrzeugen strapaziert unser aller Geduld – wir bitten Sie daher um Verständnis. Falls also Sand ins Getriebe kommen sollte: Bitte zögern Sie nicht, uns persönlich anzusprechen.

Dramatisch gestiegene Kosten durch unterschiedliche Faktoren in der Lieferkette, beispielsweise durch explodierende Rohstoff- und Energiepreise, zwingen uns mittelfristig leider dazu, auch die Frachtpreise der Situation anzupassen. Selbstverständlich geschieht dies nur nach vorheriger Absprache mit Ihnen  – denn an den Eckpfeilern unserer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit ändert auch Putins Krieg nichts.

Herausfordernde, intensive Monate liegen hinter uns, wir alle hätten eine Verschnaufpause bitter nötig. Und es ist derzeit noch nicht einmal klar, welche Schäden in den kommenden Monaten noch angerichtet werden. Wie soll man auf so einem schwankenden Boden Balance halten? Am besten, indem wir auf das setzen, was zählt, aber leider viel zu oft in Vergessenheit geraten ist: auf Solidarität, Zusammenhalt, Loyalität. Wir sind für Sie da. Herzlichst Ihr Otto Haalboom“

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