In den letzten Jahren hat Ungarn in Bezug auf Infrastruktur, Einrichtungen und Dienstleistungen einen großen Sprung nach vorne gemacht. Konsens ist: Ungarn soll wieder auf die internationale Landkarte des Schienengüterverkehrs gesetzt werden, und es gilt, keine Zeit zu verlieren. Technologie spielt dabei eine Schlüsselrolle: Modernste Terminals werden gebaut, und die Digitalisierung wird vorangehen. Budapest ist nicht mehr das einzige Drehkreuz des Landes.
Das Programm in Debrecen begann mit einem speziellen Site-Tour-Programm zum East-West Gate Terminal von Fényeslitke. Während dieses Besuchs erlebten die Teilnehmer unter anderem das 3D-Terminal-Betriebssystem, das 5D-Netzwerk und den Kranbetrieb. Der Tag endete mit einem Abendessen im Terminal.
Der zweite Tag konzentriert sich auf Unterricht und Debatten. Sitzung I befasst sich mit Chancen, Möglichkeiten und regionalem Fokus“ „In dieser Sitzung betrachten wir die regionalen Chancen und Möglichkeiten Ungarns und wie sich das Land auf der internationalen Landkarte des Schienengüterverkehrs entwickelt hat“, erklären die Organisatoren. Themen sind: Infrastrukturpläne/Upgrades, Trassenentgelte, öffentliche gegen private Investitionen.
Sitzung II umfasst Themen wie: Ungarn auf der Neuen Seidenstraße. Verbindung zur Ukraine, die Position in Europa/TENT-T-Korridoren und die Sichtbarkeit in China. Session III: Hubs and Cargo – Technologie spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung Ungarns als Schienengüterverkehrsknotenpunkt: Hochmoderne Terminals werden gebaut und die Digitalisierung wird den Weg weisen. Die abschließende Session umfasst folgende Themen: 5G-Technologie, Wichtige Industriekunden/Regionen, Das Ost-West-Tor.
Debrecen ist ein guter Ort, um ein solches Ereignis zu regeln. Die Stadt Debrecen hatte bereits vor einigen Jahren einen Schienengüterverkehr von 220.000 Tonnen pro Jahr. Der Flughafen Debrecen verfügt über einen direkten Schienenfrachtanschluss und ein Innovationszentrum am Flughafen. hfs